Heilerschule & Praxis
Silvia Johannes in Kaarst, bei Düsseldorf

Schamanische Ausbildung 2015/2016

 

Schamanismus – was ist das überhaupt?

Der Begriff Schamane bedeutet, einen in selbstinduzierten, besonderen Bewusstseinszuständen, wirkenden Helfer für Mensch und Natur. Der Schamane ist Mittler zwischen dieser Welt und der Anderswelt. Viele Urvölker haben eine kulturelle Gemeinsamkeit in ihrem ursprünglichen Verständnis der traditionellen Religion:
Den Glauben an eine beseelte Natur, die Existenz von Wesen in allen natürlichen Objekten mit ihren Kräften. Sie waren bestens vertraut im Umgang mit diesen Geisteswelten.
Die Kosmologie des Schamanismus und der traditionellen Riten basieren auf der Ansicht, dass der Schamane, zusätzlich zur sichtbaren Welt, mit vielen anderen Welten oder dem Universum in Wechselwirkung steht.

In vielen Kulturen bestehen schamanistische Traditionen weiter und werden dort praktiziert. Zum Beispiel: Nepal, Mongolei, Nord- und Südamerika, Australien oder Afrika und in vielen anderen Kulturen. Sie arbeiten als Medizinmänner, Priestern, Wahrsager, Traumkundige, Orakelkünder. Schamanistische Elemente finden sich auch im Christentum, in der Taufe, in den Bräuchen zur Hochzeit, bei Krankheit und Tod, im Segnen zum Beispiel für gute Ernte oder Haussegen wieder.

Die Schamanische Ausbildung

In den Modulen werden Schritt für Schritt die Selbstinduktionen verschiedener Bewusstseinszustände, das Sich-Hineinversetzen in die Ekstase und die Rückkehr aus dem veränderten Bewusstseinszustand aufgebaut. Es wird der Umgang mit den benötigten Hilfsmitteln, wie Instrumente und Ausrüstung in Theorie und Praxis vermittelt.

Weitere Inhalte

Drogenfreie Trancetechniken zum Erzeugen veränderter Bewusstseinszustände, schamanische und Ekstase-Trance (»Schamanenflug«). Einer der wichtigsten Techniken für die schamanische Arbeit für sich und andere sind die schamanischen (Trance-) Reisen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil aller Module.

Die schamanische Reise wird in einem speziellen Bewusstseinszustand (schamanische Trance) mit Hilfe von Trommeln, Rasseln oder anderer Klänge durchgeführt.

Erst für dich selbst, später auch für andere Menschen, reist du zu verschieden Orten der Anderswelt. Dort nimmst du Kontakt zu den Ahnengeistern und der Geistwelt auf. Du wirst lernen ihre Art zu »Leben« zu verstehen und beginnen mit ihnen zusammen zu arbeiten. Sie sind wichtige Helfer bei Ritualen, bei Heilsitzungen, bei Antworten und Lösungen für Ereignisse aus unserem Leben die uns Probleme bereiten, sowie bei Seelenverlust und Fremdenergien.

Durch die Techniken wird auch immer mehr ein erhöhtes Bewusstsein im Wachzustand erreicht.

Kosmologie

In jedem Modul vermitteln wir das Wissen in Theorie und Praxis verschiedener schamanischer Kulturen, denn die Urvölker haben in ihren Traditionen viele Gemeinsamkeiten.

  • Einweihungen in die Nutzung von Trommel, Kristalldolch und anderen Heilungsverstärkern. Theorie und Praxis
  • Öffnen des heiligen Raumes
  • Erkenne die Welt in dir und um dich herum als beseelt, intelligent und als vernetzte Einheit. Nutze dein Gehirn: Schulung der Intuition und Achtsamkeit.
  • Kontaktaufnahme mit den Naturgeistern und Opfergaben (Geschenke).
  • Rückverbindung an das Bewusstsein der Generationen – der Ahnenreihe – und deren Einflussnahme sowie spiritueller Umgang mit der Kraft der Ahnen. Achten und Klären von Ahnenlinien.
  • Extrahieren auch mit Hilfe von AURA-CHIRURGIE


Einer der wichtigsten Aspekte des Nepal-Schamanismus sind die Ahnengeister (Kula Deva) als Unterstützer und Wegweiser. Aber auch in allen anderen Traditionen spielen sie eine große Rolle.

  • Erfahre deinen Körper als Einheit aus Materie/Energie, Seele, Geist und einem höheren Prinzip sowie persönlichem Wachstum und geistige Kraft. Erkundungsreisen der Seele.
  • Techniken zur energetischen Reinigung und zur Behandlung von Seelenverlust Seelenrückholung, Extraktion von fremden Energien.
  • Schamanische Sicht über Krankheit und Heilung
  • Ritual-Aufbau und Durchführung von Reinigungsritualen, Übergangsriten, Heilungsritualen, Ahnenritualen, Ritualgegenständen, Zeremonien.
  • Grenzerfahrungen im Bereich der individuellen Grenzen (»Visionssuche«)
  • Maskenherstellung und therapeutische Arbeit mit Masken.
  • Arbeiten mit den Elementen.


Trancetechnik

Die schamanischen Geistheilungstechniken sind die ältesten und am längsten erprobten der Menschheit. Ein Hauptwerkzeug der schamanischen Heilweisen ist das veränderte Bewusstsein. Im veränderten Bewusstseinszustand erhält der Schamane tiefliegende Informationen über den Klienten und über die Art der Erkrankung.

In dem besonderen Bewusstseinszustand der Ekstase geschieht auch die wichtige schamanische Reise. In den Behandlungen gehen Klient und Therapeut gleichermaßen in einen »nicht alltäglichen Bewusstseinszustand«.
Für den Klienten ergibt sich dabei oftmals ein völlig neuartiges Erleben seiner Selbst.

Was können schamanisch-ekstatische Trancezustände positives bewirken?

  • Erweiterung des Ich-/Ego-Bewusstseins
  • Zustand geistig-körperlicher Schmerzfreiheit
  • Wiederherstellung des körperlichen Energiegleichgewichtes
  • Außerordentliche Lebensfreude und Lebensfülle
  • Aktivierung tiefster Heilungsebenen in den ältesten Gehirnteilen (Reptilgehirn)
  • Mobilisierung ungenutzter (Heil)Energien, Heilstrom, Kundalini-Ekstase, mentale Bewusstseinserweiterungen (Hellsichtigkeit, Visionen, Zeitregressionen)
  • Transpersonale Bewusstseinsebenen von All-Eins-Sein
  • Das leibhaftige Erfahren von (kosmischem) Sinn oder Gottverbundenheit
  • Reintegration abgespaltener Persönlichkeitsfacetten (Seelenrückholung, Schatten-Integration)
  • Kontakt zu inneren Helfern (Geistwesen, Krafttiere, Ahnen, Symbole)
  • Konflikttransformation auf kollektiv-unbewusster Ebene (archetypisch)


Schamanische Ausbildung – Termine

  1. Modul 27. – 28 Juni 2015
  2. Modul 10. – 11. Okt 2015
  3. Modul 12. – 13. Dez 2015
  4. Modul 05. – 06. März 2016
  5. Modul 25. – 26. Juni 2016
  6. Modul 10. – 11. Sept 2016
  7. Modul 03. – 04. Dez 2016

Die nächste schamanische Ausbildung beginnt  2017. Termine folgen.

Für wen ist diese Ausbildung geeignet bzw. NICHT geeignet?
Grundsätzlich fast für jeden. Kleine Ausnahmen:
Menschen mit Herzerkrankungen und Epilepsie sowie alle, die unter Einfluss von Psychopharmaka stehen dürfen NICHT an dieser Ausbildung teilnehmen. Ebenso davon ausgeschlossen sind Schwangere.

Die Anmeldung sollte schriftlich, per Mail oder Post erfolgen.

Stornierungen

  1. Die Ausbildungssumme kann in Absprache für jedes Modul einzeln bezahlt werden.
  2. Für die Stornierung von Teilnahmen, die bis 21 Tage vor Durchführung des 1. Ausbildungs-Moduls erklärt werden, berechnen wir 25 % der gesamten Teilnahmegebühr. Für Stornierungen, die zu einem späteren Zeitpunkt erklärt werden, berechnen wir 50 % der Teilnahmegebühr. In beiden Fällen ist der schriftliche Zugang der Stornierungserklärung beim Veranstalter maßgebend.
  3. Nach Antritt der Ausbildung ist bei Abbruch 80% der Restsumme zu zahlen. Die Ausbildungsgebühr kann jeweils zu den WoEnden in bar gezahlt werden oder per Überweisung erfolgen.
  4. Die Stornoerklärung bedarf der Textform (Post oder Email sind ausreichend).


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Silvia Johannes Anerkannte Heilerin/Ausbilderin n. d. Richtlinien des DGH
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